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Mama, ich bin lila. – Eine Sensibilisierung von Jenny Skubella

Hallo ihr!

Ich möchte euch nerven, möchte euch provozieren, möchte ein wenig unangenehm werden.

Mir wird nämlich ständig gesagt:

Das ist doch gar nicht böse gemeint.

Ignorier es doch einfach.

Du kannst eh nichts machen.

So kannst du das nicht sehen.

Du bist einfach zu sensibel.

Aber ich kann nicht mehr. Ich drohe zu platzen. Ich begehre auf!

 

Ein kleiner Exkurs:

Ich wurde einmal aufgefordert, mir Gedanken zu machen und zu überlegen, was mich in meinem Beruf motiviert.

Meine Antwort: Ich möchte versuchen, bei Kindern wach zu kitzeln und zu erhalten, was uns Erwachsenen, schneller als gedacht, abhandenkommt (so auch mir selbst immer wieder!):

selbst zu denken

→ Dinge, Gegebenheiten, Gewohnheiten, Selbstverständlichkeiten, Traditionen, Verhaltensweisen etc. (die in der Gesellschaft vorhanden sind und gelebt sowie medial verbreitet werden) zu hinterfragen und die Fähigkeit zu entwickeln, die daraus resultierende Unruhe, Frustration und Ungewissheit auszuhalten

→ Fragen, Fragen und nochmals Fragen zu stellen.

Ich versuche, das von mir selbst immer wieder einzufordern und doch ertappe ich mich häufig dabei, es eben nicht zu tun. Ich nehme hin, trete in Fettnäpfchen, bleibe stumm. Ich meine gebildet und offen zu sein und bin wieder und wieder überrascht, wie naiv ich mich zuweilen verhalte, was ich dachte, gewusst und verstanden zu haben und wie vollgestopft von Vorurteilen mein eigener Kopf ist.

Vorurteile sind nicht per se schlecht, sogar überlebenswichtig, möchte ich behaupten. Indes finde ich es nicht richtig, sich nicht mit ihnen auseinanderzusetzen.

Ich versuche deshalb Fragen zu stellen und Antworten zu finden und möchte euch mit dieser Mail daran teilhaben lassen.

Mein Aufruf an euch: Lasst euch darauf ein und stellt euch diesen Fragen! Ich bin gespannt, wie lange ihr durchhaltet!

 

Lasst uns beginnen:

Warum behauptet meine dreijährige Tochter von sich sie sei lila?

Findet ihr das süß?

Habt ihr euch auch so früh schon mit eurer Hautfarbe auseinandergesetzt?

Habt ihr euch überhaupt je mit eurer Hautfarbe auseinandergesetzt?

Seid ihr schon sauer?

Fühlt ihr euch bereits angegriffen? (Ich habe nämlich gerade erst begonnen…)

Warum äußert sich JEDER! zum Hautfärbungsgrad meiner Kinder und zu meiner größten Verwunderung sogar ich selbst?

Woher kommt dieses Bedürfnis?

Äußert sich auch jemand zum Hautfärbungsgrad eurer Kinder (von weiß, über milchig, rosa, gelblich, sand, ocker, gesprenkelt gäbe es ja da auch einige Möglichkeiten)?

Warum werden meine Kinder Schokokinder, Brownies, Mischlinge oder gar Schlimmeres genannt?

Werden eure Kinder auch Milchkinder, Mischlinge (z. B. zwischen vanille und hellrosa) oder Ähnliches genannt?

Warum werde ich immer wieder gefragt, wie dunkel denn eigentlich der Vater meiner Kinder sei?

Wisst ihr, dass ich bezweifle, dass sich Martin Luther Kings Traum selbst für meine Kinder erfüllen wird?

Warum muss ich mich für die afrikanischen Namen meiner Kinder rechtfertigen?

Sind die Namen tatsächlich so kompliziert?

Traut ihr euch Fehler zu machen und euch korrigieren zu lassen und es noch mal zu versuchen?

Warum sind die Befindlichkeiten deutscher Lehrer/-innen, Standesbeamter/-innen, Ärzte/-innen etc., die (so wird befürchtet) Schwierigkeiten haben könnten, den Namen meiner Tochter auszusprechen, wichtiger als die Identität meiner Kinder?

In welche Kategorie werden meine Kinder gesteckt?

Wisst ihr, wie oft jemand die Haare meiner Tochter anfasst?

Wisst ihr, wie oft jemand zu meinen Kindern sagt „Oh wie süß!“?

Seid ihr der Ansicht, das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun?

Seid ihr euch da sicher?

Könnt ihr euch vorstellen, wie jemand reagiert, wenn ich sage er/sie soll das unterlassen?

Wisst ihr, dass ihr, an die ich diese Fragen richte alle eins gemeinsam habt?

Habt ihr schon einmal laut gesagt: Ich bin weiß. Ich bin ein Weißer/eine Weiße?

Wie fühlt sich das an?

Was bedeutet es, weiß zu sein?

Behauptet ihr, das spiele keine Rolle?

Glaubt ihr, dass ihr das, was ihr im Leben erreicht habt, allein auf eurem Fleiß, eurer Disziplin oder eurer harten Arbeit beruht?

Bezweifelt ihr, dass Weißsein (insbesondere für Männer) mit enormen Privilegien verbunden ist?

Fühlt ihr euch jetzt schon wieder auf den Schlips getreten?

Seid ihr euch bewusst, dass die Minderheit der Menschen auf dieser Erde weiß ist?

Habt ihr Angst, dass Weiße aussterben?

Teilt ihr auch die Angst vieler Deutscher vor „Durchmischung“ oder „Überfremdung“?

Setzt euer Kopfkino ein, wenn ihr ein Schwarz-Weißes-Pärchen seht?

Was glaubt ihr über sie zu wissen?

Meint ihr, dass eine solche Beziehung sowieso nicht funktionieren kann?

Meint ihr die Gründe zu kennen, wenn eine solche Beziehung scheitert?

Schießt dann sofort die Floskel von „kulturellen Unterschieden“ in euren Kopf?

Kennt ihr die Belastungen für eine solche Beziehung, die aus gesellschaftlich verfestigten Stereotypen hervorgehen?

Meint ihr davon frei zu sein?

Lasst ihr Kritik daran zu?

Findet ihr eigentlich, dass da irgendwie was dran ist und Schwarze doch ein bisschen müffeln?

Riecht ihr bei Schwarzen extra hin?

Was denkt ihr euch und macht ihr, wenn diese Behauptung im Einzelfall Bestätigung findet?

Warum wurde ich gefragt, ob alle Afrikaner große Schwänze haben?

Fragt ihr euch das auch?

Was würde eine Antwort auf diese Frage eigentlich bei euch bewirken?

Glaubt ihr, es liege Schwarzen im Blut, super zu tanzen und zu singen?

Warum wird jemand, der z. B. aus Südafrika kommt, ständig gefragt, ob er trommelt, ob er eine bestimmte Tradition aus Nigeria kenne oder Suaheli sprechen könne?

Warum beharren einige von euch darauf, Begriffe wie Negerkuss und Mohrenkopf zu verwenden?

Warum wird das N-Wort generell weiterhin von so vielen Menschen ganz selbstverständlich benutzt, auch in eurem Umfeld?

Warum haltet ihr den Mund, wenn andere das tun und ihr es eigentlich nicht richtig findet?

Warum muss ich mir immer und immer wieder anhören, dass das nicht böse gemeint sei?

Warum habe ich kein Recht darauf, dann wütend zu werden?

Habt ihr das N-Wort schon einmal im Duden oder bei Wikipedia nachgeschlagen?

Wie steht ihr zu dem Ausspruch „Es geht hier zu wie bei den Hottentotten.“?

Wie steht ihr zu dem Spiel „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?“ oder dem Lied „Zehn kleine Negerlein“ und dergleichen mehr?

Was steckt dahinter?

Welche Konnotationen gehen mit „weiß“ einher?

Welche Assoziationen fallen euch zu „schwarz“ ein?

Fällt euch etwas auf?

Wisst ihr, was in deutschen Lehrplänen und Lehrbüchern über unsere eigene Kolonialgeschichte steht?

Wie kommt es, dass die großen Philosophen, Künstler, Wissenschaftler, Politiker, Intellektuellen fast ausschließlich weiß und männlich sind?

Habt ihr schon einmal etwas von Dr. Charles Drew oder Harriet Tubman gehört?

Kennt ihr die Geschichte von Emmet Till? (http://www.spiegel.de/panorama/us-justiz-lynchmord-kommt-nach-50-jahren-vor-gericht-a-299351.html)

Wisst ihr, wie viele Menschen auf Sklavenschiffen verreckt sind, über Bord geschmissen wurden, in den Kolonien misshandelt, gequält, vergewaltigt, entwürdigt, ausgenutzt und in den Selbstmord getrieben wurden?

Was wisst ihr über die Apartheid?

Ist euch bekannt, dass es historisch unbestritten ist, dass die Deutschen vor mehr als 100 Jahren den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an den Herero und Nama in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heutiges Namibia) begingen?

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/157261/index.html

http://www.tagesspiegel.de/wissen/genozid-in-afrika-ermordet-praepariert-und-erforscht/4665882.html

Warum sehen das die Abgeordneten im Deutschen Bundestag eigentlich anders?

Warum gab es nie Reparationszahlungen?

Warum wurden 20 namibische Schädel damals Ermordeter von der Berliner Charité erst vor gut einem Jahr an Namibia zurückgegeben?

Wusstest ihr, dass es in Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) bereits Konzentrationslager gab?

Meint ihr, das braucht ihr nicht zu wissen?

Denkt ihr jetzt, und was habe ICH mit den Verbrechen meiner Vorfahren zu tun?

Meint ihr jetzt sagen zu müssen: „Ja und was haben die Engländer, Franzosen, Belgier, Spanier… in ihren Kolonien verbrochen?“

Seid ihr überzeugt, die westliche „Zivilisation“, wissenschaftliche Errungenschaften oder der Reichtum unseres Landes hätten rein gar nichts mit kolonialer Ausbeutung und Unterdrückung zu tun?

Habt ihr euch schon einmal die Sarotti-Schokolade genauer angeschaut?

Fragt ihr euch, warum ich eigentlich die ganze Zeit die Kategorien schwarz und weiß verwende?

Fragt ihr euch, ob das richtig ist? (Ich finde es tatsächlich gerade notwendig und richtig.)

Glaubt ihr, alle Menschen sind gleich?

Glaubt ihr, Rassismus sei eine Randerscheinung?

Behauptet ihr, das gäbe es in Deutschland nicht (mehr)?

Seid ihr von euch überzeugt, nicht rassistisch zu sein?

Denkt ihr jetzt, dass Rassismus gegen Weiße doch genauso schlimm sei wie gegen Schwarze?

Wisst ihr, dass es keine menschlichen Rassen gibt?

Hat euch schon einmal jemand von rassistisch motivierter Diskriminierung berichtet?

Wie habt ihr darauf reagiert?

Habt ihr versucht das Verhalten des Diskriminierenden(!) zu erklären, zu entschuldigen, zu verharmlosen oder zu rechtfertigen?

Habt ihr euch schon einmal Werbeposter, Prospekte, Internetseiten etc. diverser Unternehmen, öffentlicher Einrichtungen oder gar gemeinnütziger Organisationen genauer angeschaut?

Ist euch aufgefallen, wie oft ein schwarzes Kind resp. ein schwarzer Mensch beim Spielen, Arbeiten, Kommunizieren mit Weißen abgebildet ist, um Offenheit und Toleranz zu suggerieren?

Was bedeutet euch der Spruch: „Berlin gegen Fremdenfeindlichkeit und Gewalt“, der auf den Briefumschlägen öffentlicher Einrichtungen zu lesen ist?

Glaubt ihr, es sei bei der Job- und Wohnungssuche in Berlin unerheblich, welche Hautfarbe der Bewerber/die Bewerberin hat?

Glaubt ihr, weil ihr in bestimmten Kreisen verkehrt und in bestimmten Gegenden wohnt, ihr seid frei von rassistischen Einstellungen?

Jemand der für Afrika spendet, als Entwicklungshelfer engagiert ist, auf Anti-Nazi-Demos geht, an Lichterketten teilnimmt oder die Grünen wählt, kann gar nicht rassistisch sein?

Glaubt ihr, als Freund/-in, Geliebte/-r, Verwandte/-r, Kollege/-in, Teamkollege/-in einer/eines Schwarzen aufgeschlossener und toleranter zu sein als andere?

Bezweifelt ihr, dass es Weiße gibt, die aus rassistischen Motiven (Exotismus) eine Beziehung mit einem schwarzen Partner/-in suchen? (Stichwort „Die weiße Massai“)

Sind ethische Präferenzen bei der Partnerwahl als rassistisch einzustufen?

Glaubt ihr, man könne als Nicht-Weißer mal eben ein Wochenende an der Ostsee oder in Brandenburg verbringen?

Findet ihr, ich würde nun übertreiben?

Meint ihr, die Menschen in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern jetzt verteidigen zu müssen?

Beginnt der Satz in eurem Kopf „Aber es sind doch nicht alle…“?

Und wer verteidigt meine Familie?

Glaubt ihr, ich spreche nur von Nazis?

Und was ist mit Blicken, ungefragtem Fotografieren, immer und immer wieder „nett gemeinte“ Anmerkungen zur Hautfarbe?

Sind Blicke, FC-Union-Fußballglatzen und die NPD-Parteizentrale nicht genug Gründe nicht mehr in Berlin-Köpenick wohnen zu wollen?

Befandet ihr euch schon einmal in einer Situation, in der ihr die einzige weiße Person ward und niemand eure Muttersprache sprach?

Wie fühlte sich das an oder was denkt ihr, wie wird sich das anfühlen?

Ist es nicht merkwürdig, dass an der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) in Namibia ca. 100 Lehrer/-innen arbeiten von denen ausnahmslos alle weiß sind?

Ratet mal, welche Hautfarbe Gärtner, Küchen- und Reinigungskräfte haben?

Was bewirkt das in den Köpfen der (diesbezüglich heterogenen) Schülerschaft?

Wer hat, als ich zum Unterricht über den Schulhof der DHPS zu meiner Klasse hetzte, „Negerficker“ gebrüllt?

War ich gemeint?

Habt ihr eine Ahnung wie das schmerzt?

Begreift ihr, dass diese Wunden niemand sieht?

Denkt ihr, das ist Namibia und so etwas gibt es in Deutschland nicht?

Meint ihr nicht, ich hätte auch geglaubt, hier sei es besser?

Was glaubt ihr, was sich in deutschen Lehrerzimmern und Klassenräumen abspielt?

Glaubt ihr mir, wenn ich euch sage, dass sich eine Berliner Lehrerin geweigert hat, eine Klasse mit einem schwarzen Kind zu unterrichten?

Warum wird ein Berliner Lehrer, der sich (seit Jahren) rassistisch äußert nicht entlassen?

http://www.tagesspiegel.de/berlin/rassismus-vorwuerfe-gegen-lehrer-prozesse-ohne-ende/7117146.html

Warum äußern sich die anderen Lehrer der Schule nicht zu den Vorwürfen?

Könnt ihr ermessen, wie ohnmächtig, wütend, traurig und ängstlich es macht als Neuankömmlinge in Berlin-Pankow, drei Wochen nach Einzug in die neue Wohnung, am Klingelschild „Black man go home to Africa“ und wenige Tage später das Wort „Negro“ lesen zu müssen?

Wohin mit der Wut, der Angst, der Ohnmacht?

Umzug- ja oder nein?

Was kostet ein weiterer Umzug oder die nächtlichen Schlafprobleme und Albträume an Geld, Kraft, Nerven und Lebensfreude?

Habt ihr eine Vorstellung davon wie es ist, sich ständig fragen zu müssen, „Ist es wegen meiner Hautfarbe, dass ich so behandelt werde?“ (an der Supermarktkasse, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in einem Amt, beim Türsteher vorm Klub …)?

Wohin mit der Wut, wenn man es nicht beweisen kann, aber so deutlich spürt?

Sollten Schwarze strukturellen Rassismus in Deutschland einfach schlucken und lieber froh sein, dass sie in einer Demokratie leben?

Ist struktureller und alltäglicher Rassismus etwa ungefährlich?

Wie schnell kann aus Stimmungen und Meinungen, Hetze und Hass und schließlich Verfolgung werden?

Ist euch das Schicksal von Oury Jalloh bekannt?

Versteht ihr, dass jemand seinen Namen ändern, seine Herkunft verleugnen, die Deutsche Sprache perfekt sprechen und noch so viel Sauerkraut essen kann wie er/sie will, es jedoch niemals möglich ist, seine Hautfarbe zu verstecken (nicht einmal Michael Jackson ist das gelungen)?

Was versteht ihr unter Integration?

Warum darf ein Schwarzer/eine Schwarze abends nicht (voll integriert) durch einen deutschen Park gehen?

Warum ist er/sie selbst schuld, wenn ihm/ihr etwas passiert?

Warum denken jetzt einige von euch: „Jajaja, aber was ist mit der Diskriminierung von Frauen, von Behinderten, von Homosexuellen usw.?“?

Ja, was ist damit?

Und eine für heute letzte Frage:

Wie hoch mag der Prozentsatz derjenigen sein, die diese Mail zu Ende lesen werden?

Ich vermute, ich habe jeden von euch mehr oder weniger getroffen. Das war Absicht. Nun könnt ihr maulen: „Ach die, mit ihrer politischen Korrektheit.“, „Die soll sich mal an ihre eigene Nase fassen!“, „Die nervt doch nur …“

Doch davon werde ich mich nicht entmutigen lassen und weiter mahnen:

Weicht nicht aus! Hakt nach! Sucht nicht nach Entschuldigungen! Fangt bei euch an! Informiert euch! Debattiert! Empört euch! Und macht das Maul auf!

Für alle, die bis zum Schluss durchgehalten haben: Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Fragen, Hinweise, Kommentare und natürlich Kritik sind mir immer willkommen.

Jenny

PS1:

Ich danke all denjenigen, die mir zuhören, mich unterstützen, mich kritisieren und verbessern und auch denen, die meine Wut entfachen, denn nur so habe ich es geschafft mich endlich hinter den Schreibtisch zu klemmen! (Das war anstrengend. Ich schwitze und mein T-Shirt stinkt! Hoppla!)

PS2:

Let me know, if you prefer an English version of this text.